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Feuerwache
Heidelberg I 2004 - 2007
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Am Übergang zwischen Peripherie und Innenstadt gelegen bildet der skulpturale Baukörper der neuen Berufsfeuerwache ein markantes Zeichen am Stadtentrée Heidelbergs.Über der Fahrzeughalle, welche U-förmig um einen Nebenfunktionskern angeordnet ist und zusammen mit den an drei Seiten angeordneten, raumhoch verglasten Falttoren sowie dem Foyer den Sockel des Baukörpers bildet, liegen die im Passivhaus-Standard errichteten Obergeschosse. An der Ostseite geht der Baukörper in Höhe des obersten Geschosses in einen auf filigranen V-förmigen Stützen aufgeständerten Riegel über, in dem die Verwaltungsräume untergebracht sind. Der 35 m hohe Schlauch- und Übungsturm auf der westlichen Längsseite stellt den vertikalen Höhen-Akzent dar.Durch die Verbindung von ästhetisch hochwertiger und funktional anspruchsvoller Architektur mit dem Energiestandard eines Passivhauses werden auf dem Gebiet der Feuerwachen ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Gutachten 2002, 1. Preis
BGF: 9.959 m²
BRI: 40.910 m³
Bauherr: GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH

Entwurf: Peter Kulka
Mitarbeiter Wettbewerb: Simone Webske
Mitarbeiter Planung: Pit Dörrwächter, Gregor Mikolaschek, Simone Webske

Auszeichnungen: Gute Bauten 2008 Baden-Württemberg, Anerkennung Deutscher Fassadenpreis 2009, Nominierung Mies van der Rohe Award 2009

Fotos: Lukas Roth

 

 

 

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