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Büro
Dresden I Frankfurt a.M.

"Peter Kulka gehört zu den wichtigsten Vertretern seines Fachs in Deutschland. Bezeichnend für seine Bauten der letzten Jahre ist die knappe, minimalistische Gestalt. An ihrem Anfang stand der Sächsische Landtag in Dresden. Seither ist Kulka mit zahlreichen höchst ambitionierten Arbeiten hervorgetreten. Seine Projekte haben einen regelmäßigen Platz in den Fachzeitschriften, aber auch in den Feuilletons der Tagespresse.

Kulka studiert in Berlin-Weißensee bei Selman Selmanagic. Anschließend war er Mitarbeiter von Hermann Henselmann in Ostberlin, später wechselte er zu Hans Scharoun in den Westen der Stadt. Als selbstständiger Architekt hatte er in der Partnerschafft Herzog, Köpke, Kulka, Töpper und Siepmann einen ersten großen Erfolg mit dem Entwurf für die Universität in Bielefeld. Im Jahr 1979 gründet er sein eigenes Büro in Köln, dem 1991 eine Niederlassung in Dresden folgte.

Zu den bekanntesten Bauten und Entwürfen von Kulka zählen neben dem Sächsischen Landtag in Dresden das „Haus der Stille“ der Abtei Königsmünster in Meschede, das Bosch Haus Heidehof in Stuttgart sowie die Neugestaltung des Kammermusiksaals und das Foyer im Konzerthaus Berlin, dem ehemaligen Deutschen Schauspielhaus von Karl Friedrich Schinkel."

Ingeborg Flagge, ehem. Direktorin des Deutschen Architekturmuseums Frankfurt, aus dem Ausstellungskatalog zur Ausstellung "Peter Kulka. Minimalismus und Sinnlichkeit" im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main 2005]

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Peter Kulka

1937  geboren in Dresden
1954  Abschluß der Maurerlehre
1958  Abschluß des Ingenieurstudiums, Fachrichtung Architektur
1964  Abschluß des Studiums der Architektur an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee
1964  Mitarbeit Hermann Henselmann an der Deutschen Bauakademie in Ost-Berlin
1965  Flucht aus der DDR
1965 - 1968  Mitarbeiter von Hans Scharoun in Berlin
1969  Freier Architekt
1970 - 1979  Arbeitsgemeinschaft Herzog, Köpke, Kulka, Siepmann und Töpper
1979  Übernahme des Büros von Hans Schilling
1986 - 1992  Professor an der RWTH Aachen
1991  Gründung des Büros in Dresden
1996  Mitglied der Berliner Akademie der Künste, Sektion Baukunst
1996  Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste, Dresden
2006  Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Dresden, Fakultät Architektur

2010  Berufung in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und Künste

2024  verstorben in Dresden

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Katrin Leers-Kulka

1975  geboren in Dresden
1989  Ausreise aus der DDR
1995  Abitur in Lemgo
1995 - 1998  Ausbildung zur Bauzeichnerin
1998 - 2003  Architekturstudium an der Technischen Universität Dresden
2001 - 2003  studentische Mitarbeit im Architekturbüro Peter Kulka

2003  Diplom bei Prof. Lorenzen an der TU Dresden

2003  Mitarbeit im Architekturbüro Peter Kulka

2012  Geschäftsführung Peter Kulka Architektur Köln

2020  Gesellschafterin Peter Kulka Architektur

2022 Berufung in den BDA

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Team

Lothar Heinzelmann

Tim Höfer

Madeleine Köhler-Gey

Waldemar Lechner

Martin Leps

 

 

 

 

Elisa Ludwig

Jakob Müller

Caterina Pappalardo

Frank Peters

Christina Schannor

 

Florentine Schleicher

Angelika Stux

Lukas Urbicht

Martina Vodanovic

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